Inhalt - Index


Der Optionen-Dialog

Alle im Optionen-Dialog gemachten Einstellungen werden in der Windows-Registry abgespeichert und für den nächsten Programmstart „gemerkt".


Reiter „Datei-Import"

Allgemein
  • Immer als RUFZEICHEN.lmf speichern: wenn aktiviert (Häkchen gesetzt), dann werden die konvertierten Daten mit dem Rufzeichen als Dateinamen abgespeichert (z.B. „DL0XM.lmf"). Anderenfalls wird die LMF-Datei mit dem Namen der Quell-Datei abgespeichert (es ändert sich dann nur die Erweiterung)
  • Standardpfade ignorieren: Standardmäßig werden LMF-Dateien, die von Fremdformaten konvertiert werden, im Standardpfad für LM-Dateien abgelegt (siehe LM-Dateistruktur). Die Option "Standardpfade ignorieren" bietet die Möglichkeit, die Zieldatei (LMF) bei der Konvertierung im Verzeichnis der Quelldatei anzulegen statt im eingestellten Standardpfad.

    Kontrollnummern
  • Nur Buchstaben und Ziffern akzeptieren (betrifft CT- und ASCII-Textfile-Import): wenn aktiviert, werden bei der Konvertierung der Kontrollnumern aus einer BIN- bzw. Textdatei nur Buchstaben und Zahlen konvertiert. Alle anderen Zeichen werden ignoriert

    STF Import
  • Erweiterten Felder-Zuordnungs-Dialog anzeigen: wenn aktiviert, wird vor der Konvertierung von STF-Files ein Dialog angezeigt, der das flexible Zuordnen von STF-Feldern zu LM-Feldern ermöglicht. Sinnvoll zum Beispiel dann, wenn die standardmäßige Reihenfolge der Zuordnung von Kontrollnummern zwischen STF und LM nicht stimmt.

    BIN File Import (CT, QW)
  • QTC-File automatisch mit konvertieren, wenn vorhanden (betrifft nur WAEDC-Contest): wenn aktiviert, wird bei der Konvertierung von BIN-Files auch das Vorhandensein eines QTC-Files geprüft. LM ist in der Lage, BIN- und QTC-Files sowohl von CT wie auch von QW zu lesen. Voraussetzung ist, dass beide Dateien den selben Namen und die Standard-Erweiterungen (BIN und QTC) tragen. Wenn vorhanden, wird das QTC-File mit konvertiert und die QTC-Daten werden ins LM-Log eingebunden.


    Reiter „Datei-Export"

    ADIF-Export
  • Erweiterten Konfigurationsdialog anzeigen: wenn aktiviert (Häkchen gesetzt), wird der Dialog zur ADIF-Export-Konfiguration bei Wahl des ADIF-Export-Menüpunktes (z.B. Datei - Export - ADIF) zwischengeschaltet. Siehe auch: ADIF-Export konfigurieren

    STF-Export
  • Zusätzliches Feld für Landeskenner ("Cty") ausgeben: wenn aktiviert (Häkchen gesetzt), wird beim Export in STF-Format bei jedem QSO ein zusätzliches Feld angefügt, welches den Landeskenner der gearbeiteten Station enthält. 
  • Kommentare den QSO-Zeilen im STF hinzufügen: wenn aktiviert (Häkchen gesetzt), werden beim Schreiben der STF-Datei die Kommentare zum jeweiligen QSO als STF-Kommentarzeilen mit in die selbe STF-Datei geschrieben. Hintergrund: LMF-basierende Contest-Auswertesoftware speichert Crosscheck-Vermerke (also UBN-Vermerke, z.B. Informationen, warum ein QSO gestrichen wurde) als Kommentar zum QSO ab. Durch Aktivierung dieser Option wird das auszugebende STF automatisch zu einer gemischten Log- und UBN-Datei.

    Siehe auch: Export des Logs in andere Formate


    Reiter „Editor"

    Als derzeit einzige Option auf diesem Reiter finden Sie hier "Spaltenbreite immer automatisch optimieren". Wenn diese Option aktiv ist, übernimmt LM die Kontrolle über die Spaltenbreiten des Logeditors und passt sie der jeweils optimalen Größe an.

    Details dazu finden Sie hier: Spaltenbreiten beeinflussen


    Reiter „Auswertung"

    Vor Auswertung...
  • Log chronologisch sortieren: wenn aktiviert, wird das Log vor der Auswertung chronologisch sortiert.
  • QSOs mit leerem Rufzeichen entfernen: wenn aktiviert, werden vor der Auswertung alle die QSO aus dem Log gelöscht, bei denen das Feld „Rufzeichen" leer ist.

    Band/Mode nicht zugelassen
    LM führt strenge Kontrollen durch, ob Bänder und Betriebsarten für den jeweiligen Contest zugelassen sind. Im Normalfall kann im Logeditor auch nur aus den zugelassenen Bändern und Modes gewählt werden. Dennoch können sich (z.B. nach Import aus einem fremden Format) nicht zugelassene Werte im Log befinden. Sie bestimmen mit den Optionen QSO mit 0 Punkten bewerten, wenn Band nicht zugelassen und QSO mit 0 Punkten bewerten, wenn Mode nicht zugelassen, ob LM für solche QSOs Punkte vergeben soll oder nicht. Per Voreinstellung sind beide Optionen aktiviert (LM vergibt also 0 Punkte). Siehe auch: Behandlung inkorrekter QSOs

    Bitte beachten Sie: Ein Deaktivieren der Option QSO mit 0 Punkten bewerten, wenn Band nicht zugelassen macht auch von daher wenig Sinn bzw. dürfte zu Konfusion führen, da in der Ergebnistabelle nur zugelassene Bänder erscheinen.


    Reiter „E-Mail-Adressen"

    Hier haben Sie die Möglichkeit, die Liste der zu den jeweiligen Contesten gehörigen E-Mail-Adressen für Logeinsendungen zu editieren (siehe Log als E-Mail verschicken).


    Reiter „E-Mail-Einstellungen"

    E-Mail Typ
  • Integrierter E-Mail-Client ("SMTP"): Die E-Mail wird mit Hilfe des integrierten E-Mail-Clients gesendet. LM arbeitet hier wie ein eigenständiges E-Mail-Programm.
  • Standard E-Mail-Programm: Die E-Mail wird über die sog. MAPI-Schnittstelle auf Basis der installierten Standard-E-Mail-Anwendung erstellt und kann von dort aus gesendet werden. Bei Auswahl dieser Option sind die weiteren Konfigurationsparameter SMTP und Absender (s.u.) irrelevant.

    SMTP
    Für den Versand von Logs als E-Mail-Anlage mit Hilfe des integrierten E-Mail-Clients müssen bestimmte Konfigurationsdaten Ihres E-Mail Accounts bekannt sein. Wenn Sie das eine oder andere Detail nicht griffbereit haben, hilft vielleicht ein Blick in die Konfiguration Ihrer Standard-E-Mail-Anwendung.
  • SMTP-Host: Adresse des SMTP-Servers Ihres E-Mail-Providers. Eine Auflistung der Server-Daten der wichtigsten E-Mail-Anbieter finden Sie z.B. hier.
  • SMTP-Port: Portnummer für den Zugriff auf den SMTP-Server. Übliche Standardeinstellung ist Port 25.
  • Benutzername: Ihr Benutzername
  • Passwort: Ihr Passwort

    Absender
  • Absender E-Mail-Adresse: Ihre E-Mail-Adresse, die später als Absenderangabe in der E-Mail erscheint. Beachten Sie, dass die meisten Provider den Versand von E-Mails nur dann erlauben, wenn der Absender eine bei ihm registrierte E-Mail-Adresse ist. Es darf hier also keine beliebige E-Mail-Adresse eingetragen werden.
  • Kopie der E-Mail an eigene Adresse senden: Wenn diese Option gesetzt ist, wird eine Kopie der E-Mail an Sie selbst geschickt. Dieser Weg wird empfohlen, denn Sie können so nachvollziehen, wie genau die Mail ausgesehen hat, die beim Contestveranstalter eingegangen ist.

    Es wird empfohlen, alle Konfigurationsdaten abzuspeichern; mindestens aber alle Daten außer Benutzername und Passwort. Wenn eine dieser beiden Angaben nicht vorkonfiguriert ist, werden sie vor dem Senden noch einmal mit einem separaten Dialog zur Eingabe aufgefordert. Gespeicherte Passwörter werden selbstverständlich verschlüsselt abgelegt.

    Siehe Log als E-Mail verschicken


    Reiter „Verzeichnisse"

    Hier können die Verzeichnisse editiert werden, die LM zur Ablage und zum Zurückladen benutzergenerierter Dateien wie Logs und E-Mails benutzt (siehe LM-Dateistruktur).


    Menü: Optionen | Umgebungsoptionen...


    Siehe auch
    Import von fremder Formate nach LM
    Auswerte-Funktion
    Log als E-Mail verschicken
    Zuordnungstabellen
    Behandlung inkorrekter QSOs
    Automatische Ermittlung von Mitgliedsnummern